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Schwäbischer Wald

Schloss Lautereck

Das Wasserschloss Lautereck wurde im 16. Jahrhundert von den Grafen von Löwenstein in einer Talweitung der Murr - inmitten der waldgrünen Löwensteiner Berge – errichtet.
Bereits Ende des 17. Jahrhunderts musste das Schloss wegen Baufälligkeit teilweise erneuert werden. Ab 1844 in Privatbesitz, wurde das Schloss 1939 vom Reichsarbeitsdienst übernommen und nach 1945 als Unterkunft für Flüchtlinge, als Schule und für andere öffentliche Zwecke genutzt.

Ursprünglich war die Schlossanlage, zu der auch ein ansehnlicher Garten und eine Schafscheuer gehörte, "von einem sehr breiten, ausgemauerten Wassergraben im Viereck umgeben, der jetzt größtenteils trocken liegt" (Oberamtsbeschreibung von 1871).
Über diesen Wassergraben – von dem heute nur noch eine flache Vertiefung zu sehen ist - führte an der Nordseite eine Brücke. Die den Hof einschließende Ringmauer mit gotischem Eingang ist ebenso wie die Brücke nur noch in alten Plänen dokumentiert.

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